Ausgabe 42
Frühjahr 2018
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In dieser Ausgabe erwartet Sie eine Praxisanleitung für die Herstellung einer ovalen Schale und wir erläutern Ihnen, was Sie bei der Verwendung eines Ovalwerks beachten müssen. Wir werfen außerdem einen Blick nach Japan, wo das noch sehr verbreitete Drechselhandwerk den Spagat zwischen Tradition und Fortschritt zu meistern versucht. Des Weiteren haben wir die Drechselbank Zebrano von Wivamac einem Test unterzogen und unsere Einsteigerserie befasst sich im fünften Teil mit dem Schärfen der Drechselwerkzeuge.
Themen dieser Ausgabe
Top-Themen
Was Sie in dieser Ausgabe erwartet
Porträt
Die Kiefer – Baumporträt
Die Wald-Kiefer (Pinus sylvestris), meist auch nur Kiefer oder Föhre genannt, ist in Deutschland nach der Fichte der Nadelbaum mit dem größten Verbreitungsgebiet. Ihr Vorkommen erstreckt sich über fast ganz Europa und Asien. Vom Polarkreis im Norden bis ans Mittelmeer und von Spanien bis in die Türkei. Verschiedene Variationen und Anpassungen innerhalb dieses riesigen Verbreitungsareals sind oft die Folge umweltbedingter Einflüsse.
Reportage
Drechseln in Japan – Ein lebendiges Handwerk
Das Drechseln ist einer der ältesten Handwerkszweige der Welt, hat sich jedoch in vielen westlichen Ländern hauptsächlich als Betätigungsfeld für Hobbyhandwerker erhalten. In Japan hingegen ist es immer noch ein lebendiges Gewerbe. In fast jedem Privathaushalt sind zahlreiche gedrechselte Holzgegenstände vorzufinden. Es gibt sogar ganze Städte und Regionen, die wirtschaftlich vom Drechslergewerbe abhängen.
Praxis
Kleine Fische, große Wirkung – Fischmagnete drechseln
Sicher gibt es in jeder Werkstatt diverse kleine Holzabschnitte, die zum Wegwerfen oder Verbrennen zu schade sind und nur auf die richtige Idee des Drechslers warten. Mit diesem Projekt möchte ich zeigen, wie aus solchen Holzresten kleine Magnetfische gefertigt werden können. Um dabei zwei halbrunde Teile, also zwei gleiche Fische zu erhalten, verbinde ich zwei Holzstücke mit der sogenannten Papierverleimung, die den Vorteil einer wieder lösbaren Verbindung bietet.
Praxis
Ovaldrehen – Alte Technik neu entdeckt
Das Ovaldrehen ist eine sehr alte Kunstform des Drechselns und wurde bereits im 16. Jahrhundert an den europäischen Höfen vollzogen. Das Prinzip eines Ovalwerks wurde bereits von Leonardo da Vinci entwickelt und hat sich in den folgenden Jahrhunderten nur unwesentlich verändert. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurden verschiedene Gegenstände für den täglichen Gebrauch von spezialisierten Ovaldrehern hergestellt. Basierend auf einem Prinzip nach Johannes Volmer hat nun Jan Hovens ein Ovalwerk realisiert, das einen einfachen Einstieg in diese alte Technik ermöglicht.
Alle Themen dieser Ausgabe
Das und vieles mehr erwartet Sie
Praxis
Fein geschnittene Segmentverleimung
Die Feinschnitt-Bandsäge in der Drechselwerkstatt
Kleine Fische, große Wirkung
Werkbericht von Jens Holtkamp
Ovaldrehen
Alte Technik neu entdeckt
Technik & Neues
Zebrano
Das neue Schwergewicht von Wivamac
Grundlagen des Drechselns
Teil 5 – Varianten des Werkzeugschärfens
Beruf & Verband
Drechslermarathon im Schwarzwald
Gemeinsame Tagung von Bundesverband und Europadrechslern
Porträt & Reportagen
Drechseln in Japan
Ein lebendiges Handwerk
Manfred Markschläger
Eine Tour durch meine Drechselwelt
Die Kiefer
Holzporträt von Raimund Aichbauer
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