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Beize selbst gemixt
Bericht von Julia Stahl-Behrens
Beizen bieten spannende Möglichkeiten, um die natürliche Schönheit des Holzes zu betonen oder auch außergewöhnliche Effekte zu erzielen. Vordergründig werden Beizen im Möbelbau verwendet, aber auch für Drechselarbeiten bietet diese Technik ein kreatives Anwendungsfeld. Strukturen und Maserungen können dadurch besonders in Szene gesetzt werden. Nachfolgend liefern wir Ihnen einen Überblick über verschiedene gängige Beizarten und deren technische Hintergründe. Allerdings möchten wir ein besonderes Augenmerk auf nachhaltige Rezepturen von Beizen legen, die Sie nicht kaufen, sondern mit einfachen Mitteln und Zutaten selbst anmischen können.
Wissenswertes
Technisch gesehen versteht man unter dem Beizen in der Holzbearbeitung das Behandeln der Holzwerkstücke mit folgender Zielsetzung:
• Farbeffekte oder Kontraste ohne Veränderung der Holzstruktur
• bestimmte Holzeigenschaften hervorheben
• Holzunterschiede egalisieren
• Holzalterung oder Verfärbungen verzögern
Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass beim Beizen keine Versiegelung der Oberfläche erfolgt. Eine anschließende Behandlung mit Öl, Wachs oder Lack ist dementsprechend empfehlenswert, um die Oberfläche ausreichend vor Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen.
Grundsätzlich können mehrere Arten von Beize unterschieden werden:
• Beize mit Farbstoffen
• Beize mit Pigmenten
• Chemische Beize
• Kombinationsbeize
• besondere Beiztechniken
Sie möchten weiterlesen? Im DrechslerMagazin Ausgabe 54 / Frühjahr 2021 finden Sie den vollständigen Artikel.